Aldous Leonard Huxley wurde am 26. Juli 1894 in Godalming, England, geboren. Er gehörte einer angesehenen Gelehrtenfamilie an und besuchte das Knabeninternat in Eton. Eigentlich wollte er, wie sein Großvater, Arzt und Biologe werden, allerdings zwang ihn eine schwere Augenkrankheit dazu, seine Pläne zu ändern. Er studierte bis 1915 am Balliol College in Oxford Anglistik und wandte sich journalistischen und schriftstellerischen Arbeiten zu.
In den 20er Jahren reiste er mit seiner Frau Maria auf der rastlosen Suche nach der Erleuchtung durch die ganze Welt, unter anderem nach Italien, Indien und Frankreich. 1921 kam sein Sohn Matthew zur Welt.
1932 erschien Huxleys wichtigstes Werk ”Schöne neue Welt“ (1932) (”Brave New World“ im englischen Originaltitel), welcher den Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit Philosophie und Religion darstellte. 1937 ließen sich Maria und Aldous in Kalifornien nieder, wo sich letzterer im letzten Jahrzehnt seines Lebens mit Drogen für den Okkultismus und die Parapsychologie sensibilisierte. Er stellte die Theorie auf, dass Drogen wie Meskalin in geringen Mengen weniger schädlich seinen als Nikotin und Alkohol, eine Theorie, die viele Experten für unsinnig hielten.
1955 starbe Maria Huxley, ein Jahr später heiratete Aldous wiederum die Filmschneiderin Laura Archera, mit der er seinen Hang zum Okkulten teilen konnte. 1962erhiet er die "Companion of Literature", eine Auszeichnung der Royal Society of Literature.
Huxley starb am 29. November 1963 in Hollywood.
Wichtige Werke
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”Chromgelb“ (1921)
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”Narrenreigen“ (1923)
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”Kontrapunkt des Lebens“ (1928)
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”Schöne Neue Welt“ (1932)
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”Nach vielen Sommern“ (1939)
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”Affe und Wesen“ (1948)
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