Quelle: Die Science Fiction Database
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Star Wars: Rebel Assault 2

Story

Immer diese langweiligen Patroillen. Da passiert doch nie etwas. Das waren die letzten Gedanken der armen Piloten, die von der neuen Geheimwaffe des Imperiums vernichtet wurden. Was das ist?

Niemand weiss es, doch als sie im gleichen Gebiet ebenfalls angegriffen werden, müssen sie es herausfinden. Nachdem sie den alliierten Frachter, der Ziel ihres Einsatzes war, gefunden und zur Flucht von ihrem unfreiwilligen Landeplatz (sie wurden abgeschossen) verwendet haben, geht es auf zur Basis der Rebellen.

Ihre neue Aufgabe: Verhindern der weiteren Produktion dieser Waffen, egal, was genau sie sind. Sie vernichten also erst einmal eine feindliche Minenanlage auf einem Asteroiden (das zugehörige Trümmerfeld muss natürlich zuerst durchflogen werden), und dann werden Sie auf eine Spionage-Mission geschickt. Sie sollen die Hauptproduktionsstätte finden.

Mit Hilfe einer charmanten Spionin schlechen sie sich an Bord eines Imperialen Sternenzerstörers, um als blinder Passagier (der aber immer wieder Patroullien ausschalten muss) mit zum Missionsziel. Dort entwendet man eben schnell eine der streng bewachten Waffen (sie stellen sich als völlig tarnfähige Y-Wings heraus), um schließlcih die Fabrik zu zerstören und gemütlich nach Hause zu fliegen. Hört sich doch leicht an, oder?

Meinung

Dieses Spiel spaltet die Geschmäcker :

Wer gerne grafische Schmankerl siehe, greift hier richtig. Es ist nämlich nicht irgendein Spiel mit 3D-Engine oder ein Echtzeit-Strategiespiel. Dieses (eindeutig an Action orientierte) Game läuft wie folgt ab : Anfangssequenz - Erste Startsequenz - Dann kommt je nachdem, was zu tun ist, ein Cockpit oder aber eine Spieler-Figur (Rookie One ist ihr Name), die dann auf Ziele schießen muss, die auf einer vordefinierten Video-Sequenz verbeischwirren. TIEs fliegen immer in der gleichen Formation, egal, wie oft man anfängt, oder welchen der 3 Schwierigkeitsgrade man wählt. Lediglich der Schaden, den Treffer am eigenen Leib ausmachen, kann eingestellt werden. Die Kampfszenen an Bord von Schiffen (leider ohne Laserschwert, sondern mit Pistole) machen da noch eher Spaß, da hier der Computer zumindest berechnet, an welcher der vordefinierten Positionen die Gegner wann erscheinen sollen. Dennoch ist auch das recht spaßig, man muss eben den Geschmack dafür haben. Systemanforderungen kann man hier vergessen, ein 486 mit 33 Mhz ist mehr als ausreichend. Ach übrigens, zum Tehma Schwierigkeitsgrad: Der ist nicht nur einstellbar, er ist auch genau bearbeitbar. Wer also auf seinen God-Mode nicht verzichten kann, der stellt einfach im Difficulty-Editor alle Trefferschäden auf Null Wirkung.

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