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Star Trek: Deep Space Nine

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Einführung

Deep Space Nine war der erste Versuch der Star Trek Macher, etwas neues auszuprobieren. (obwohl die Serie starke Ähnlichkeiten mit ”Babylon 5“ aufweist). Die Serie ist im Vergleich zu den anderen ”Star Trek“ Serien in einem viel rauherem Universum angesiedelt, was sich auch auf Figuren und Handlung auswirkt. So ist zum Beispiel Captain Sisko "härter" als sein Vorgänger Jean Luc Picard, und erinnert in machen Situationen etwas an Captain James Tiberius Kirk.

Hintergrund

Der Planet Bajor gewinnt den Unabhängigkeitskrieg gegen die Kardassianer, schafft es aber nicht eine stabile Regierung zu bilden. Die Föderation schreitet ein, und versucht dem zermürbten Volk zu helfen. Die Bajoraner übergeben der Föderation die Kontrolle über eine kardassianische Raumstadion die, im Orbit kreist.

Als die ersten Föderationsoffiziere eintreffen finden sie eine abgewirtschaftete Station vor, auf der die Bajoraner wie Sklaven gehalten wurden. Commander Sisko (in der 3. Staffel zum Captain befördert) soll das Kommando über die Station haben und wird von den Bajoranern als Abgesandter angesehen und soll den Himmelstempel finden. Der Himmelstempel stellt sich als stabiles Wurmloch heraus, das in wenigen Minuten eine Reise zum 50.000 Lichtjahre entfernten Gammaquadranten ermöglicht. Durch diese Entdeckung gewinnt die Station und damit Bajor wieder das Interesse von Abenteurern, Forschern und vielen andern.

Ende der 2. Staffel entdeckt die Föderation das Dominion, eine Art Allianz aus dem Gammaquadranten die der Föderation ähnelt, aber viel agressiver vorgeht und ein strenges hierarchisches Regierungssystem besitzt. Ende der 5. Staffel bricht ein Krieg zwischen der Föderation und der Allianz zwischen dem Dominion und den Kardassianern aus. Die Föderation muss zu Beginn schlimme Verluste einstecken und wird immer weiter zurückgedrängt. Erst Mitte der 6. Staffel kann die Föderation wieder Siege verbuchen.

Im großen und ganzen ist die Serie nicht schlecht, sie bietet interessante Charaktere, einen interessanten Hintergrund und (in vielen Folgen) eine gute Atmosphäre. Ein starkes Defizit erleidet die Serie durch teils miese Drehbücher und die klaustrophobisch wirkende Station selbst. Auch ähnelt die Serie in manchen Situationen mehr einer Soap Opera als einer SF Serie. Sehr interessant sind aber auch einige Figuren in ihrer Handlungsweise und der Person selbst. Zu nennen wären als erstes der Wechselbalg Odo, der sich in jede Art von Geschöpf oder Gegenstand "verwandeln" kann, und der Trill Dax, der sein Dasein im Körper des Wissenschaffts-Offiziers Jadzia fristet, und mit Jadzia zusammen in einer Art Koexistenz eine Persönlichkeit gebildet hat. Die Serie mag zwar nicht so gut sein wie ”Babylon 5“, doch gibt es zahlreiche Folgen die gut gelungen sind.

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