Quelle: Die Science Fiction Database
http://www.sfdatabase.com

Historische Science Fiction Zeitlinie

   
1516 

Erscheinung:
Thomas Morus verfasst mit "Utopia" eines der ersten Werke, das der Science Fiction zugeschrieben werden kann, und definiert den heute noch bekannten Begriff Utopie.

1863 

Jules Verne beginnt mit der Publizierung seiner ”Voyages Extraordinaires“

26. 07. 1894 

Aldous Leonard Huxley wird in Godalming, England, als Sohn einer angesehenen Gelehrtenfamilie geboren.

1895 

Die wissenschaftliche Abenteuersammlung "Scientific Romances" von H. G. Wells erscheint erstmals.

1901 

Erscheinung:

22. 08. 1920 

Der US-Amerikanische Schriftsteller Raymond Douglas Bradbury wird in Waukegan, Illinois, USA, geboren.

1921 

Erscheinung:

1923 

Erscheinung:

1928 

Erscheinung:

1930 

Im Januar erscheint die erste Ausgabe von ”Astounding Stories of Super-Science“, später bekannt als ”Astounding Science Fiction“.

1931 

Erscheinung:

1932 

Forrest James Ackerman wird Co-Editor des SF-Fanzines ”The Time Traveller“

 

Erscheinung:
Das Werk stellt eine Welt dar, in der alle Menschen genetischen Standards angepasst werden und somit jeder seine Rolle in der Gesellschaft hat. Der Autor will damit Kritik an der Vereinheitlichung der Gesellschaft ausdrücken.

1933 

Erscheinung:

1938 

John W. Campbell veröffentlicht in ”Astounding Science Fiction“ Geschichten von ”Lester Del Rey“, ”L. Ron Hubbard“ und ”Clifford D. Simak“.

 

Erscheinung:

1939 

John W. Campbell gründet ”Unknown“, ein Schwesterblatt von ”ASF“.

1940 

Erscheinung:

 

Erscheinung:
Van Vogt erzählt die Geschichte des jungen Jommy Cross, der ein junger Mutant ist und versteckt unter den Menschen lebt, und skizziert somit den Zustand der Welt in einer fernen Zukunft, in der die Gesellschaft vor ihren eigens zur Verbesserung des Lebensstandards erschaffenen Kreaturen Angst hat.

1942 

Erste Werke der ”Foundation-Reihe“ von Isaac Asimov erscheinen.

1943 

Durch den Krieg herrscht Papierknappheit. Das Fantasy-Magazin ”Unknown“ muss eingestellt werden, ”ASF“ wird auf Digest-Größe reduziert.

1948 

”ASF“ bekommt Konkurrenz durch das Magazin ”Startling“, das von Sam Mervin Jr. herausgegeben wird.

1949 

Erscheinung:

1950 

Weitere Konkurrenz für ”ASF“: ”Magazine of Fantasy and Science Fiction“ und ”Galaxy Science Fiction“ erscheinen Anfang der 50er Jahre.

 

Erscheinung:
Asimovs wohl wichtigstes Werk besteht aus kurzen Antologien über das Leben von Robotern, die das Leben der Menschen erleichtern sollen, doch an den Widrigkeiten der Koexistenz mit ihren Schöpfern zu Grunde gehen. Faszinierend, dass bereits damals ein Autor erkannte, welche grundlegenden Überlegungen wichtig für den Umgang mit Maschinen sind.

1953 

Erscheinung:
Eine Vision einer Welt, in der ein totalitäres Regime die Feuerwehr zu einer Büchervernichtungs-Brigarde umwandelt, und eines jungen Feuerwehrmannes namens Guy Montag, der entdeckt, dass die Zerstörungswut, ausgelöst durch blines Befolgen von Befehlen, nicht der Weg ist, den ein freier Mensch gehen sollte.

1955 

Erscheinung:

1958 

Henry Kuttner stirbt.

1962 

Aldous Huxley erhält für sein Lebenswerk den Companion of Literature .

29. 11. 1963 

Aldous Huxley verstirbt im Alter von 69 Jahren in Hollywood. Die Nachricht seines Todes wird von der Ermodung von John F. Kennedy überschattet.

1966 

Francois Truffaut verfilmt ”Fahrenheit 451“ von Raymond Douglas Bradbury.

1980 

Basierend auf Bradburys ”The Martian Chronicles“ wird eine TV-Serie produziert. Dies bestätigt den Autoren endgültig als große Kapazität in der Science Fiction.

1986 

Mit Teil 10 - "Die Rückkehr zur Erde" - Endet die ”Foundation-Reihe“ von Isaac Asimov.

 

Das für die damalige Zeit eine absolute Innovation darstellende ”Starflight“ erscheint und krempelt die Vorstellungen von Videospielen um.

1992 

”ASF“ wird an Dell Magazines verkauft.

 

Westwood entwickelt erstmals ein Computerspiel aus dem Genre "Echtzeit-Strategie" - ”Dune 2“.

1999 

Erscheinung:
Obwohl eigentlich der erste Teil einer sechsteiligen Saga mit vielen "Ablegern", ist dieser Film bereits der vierte aus George Lucas Erfolgswerkstatt Lucasfilm. Wieder wird nicht mit Spezialeffekten gegeizt, man sieht deutlich die stark weiterentwickelte Technologie, die der Filmschmiede zur Verfügung stand. Auch die völlig neue Besetzung (Mark Hamill ist inzwischen leider in die Jahre gekommen, und die Person, die er spielt (Luke Skywalker), war zu jener Zeit, in der Episode I spielt, noch nicht einmal geboren) gibt der Story neuen Pepp.